Herkunft

Unsere Vorfahren Slabon sind  ab ca. 1865 aus den Ortschaften Zedlitz Kr. Oppeln (Grabice) und  Podewils Kr. Oppeln (Kały) in Oberschlesien nachweisbar. In Zedlitz und Podewils existierten bis 1945 und auch danach mehrere Familien Slabon, die gemeinsame Wurzeln haben. Neuerdings lassen sich diese auf einen gemeinsamen Vorfahren zurückführen!

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Werdegang

[Update Mai 2021]:
Viele evangelische Familien Slabon aus Mittel- und Oberschlesien, der Kreise Brieg und Oppeln, lassen sich auf gemeinsame Vorfahren zurückführen. Es wurde eine Ausbreitungskarte erstellt.
Inzwischen gibt es einen Verbindung nach Niederschlesien in den Kreis Sagan.

Durch das Ortsfamilienbuch Plümkenau und Sacken, erstellt vom Genealogischen Arbeitskreis Carlsruhe sowie eigenen Forschungsergebnissen konnte die Famile Slabon bis in die Kolonie Sacken zurück verfolgt werden. Zusätzlich konnte endlich das Verwandtschaftsverhältnis der Familien Slabon in Zedlitz und Podewils geklärt werden. Damit ergibt sich weiter auch die Abstammung bzw. Vorfahren nachfolgender Personen aus Podewils, die zuvor nicht zuzuordnen waren:

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Der zuvor älteste nachweisbare Vorfahre dieser Linie war Wilhelm Slabon, der 1865 in Zedlitz Kr. Oppeln geboren wurde und bis 1933 in Zedlitz gelebt hat. Er war Maurer und für seine Zeit viel als Saisonarbeiter unterwegs. Er ist beim Bau der Kirche von Tarnowitz verzeichnet (1911) und soll z.B. auch auf Helgoland gearbeitet haben.

Er war mit Johanne Scholz aus Brinitze verheiratet (1871-1940). Von insgesamt 6 Kindern überlebten nur die Töchter Frieda Slabon (1896-1962) und Gertrud  Slabon (1907-1988).
Der Sohn Friedrich Slabon (* 1894)  ist bereits 1914 im 1. Weltkrieg gefallen, siehe Gedenktafel in der Plümkenauer Kirche (unten).
 
Grab von Wilhelm Slabon in Zedlitz
Quelle: Grabstein-Projekt, H.-J. Opatz u. Oliver Kynast, 2007

In diesem Grab wurde 1940 auch dessen Ehefrau Johanne geb. Scholz und später der Schwiegersohn August Werner (1894-1945) beigesetzt. Dieser ist unter ungeklärten Umständen im Januar 1945 ums Leben gekommen. Seine sterblichen Überreste wurden erst 1960 unter dem Schutt des zerstörten Wohnhauses entdeckt und in Zedlitz beigesetzt. Er wollte im Gegensatz zum Rest der Familie 1945 Oberschlesien nicht verlassen und blieb mit dem Argument "Die Russen sind auch nur Menschen".

Die Linie Slabon aus Oberschlesien ist relativ schlecht erforschbar. Das liegt daran, dass 1945 durch die überstürzte Flucht aus Schlesien und weitere widrige Umstände sehr viele Unterlagen und Kirchenbücher für immer verloren gingen. Zu Familie Scholz aus Brinitze ist derzeit nichts weiter bekannt.

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Gedenktafel in der Kirche Plümkenau an die Opfer des 1. Weltkrieges

In der Kirche von Plümkenau befindet sich eine Gedenktafel für Plümkenau und den umliegenden Ortschaften (Carlsgrund-Jagdschloss, Georgenwerk, Neuwedel, Süssenrode und Zedlitz).

Carlsgrund-Jagdschloss:

Plümkenau:

Süssenrode:

Max Hubert

24.10.14

Wilhelm Thiel

22.08.14

Heinrich Säftel

verm. 14

Ernst Seidel

18.04.14

Kurt Michler

15.11.14

Heinrich Kindlein

27.09.15

 

 

Paul Kust

17.11.14

Friedr. Krischker

     09.15

Georgenwerk:

Wilhelm Srocka

01.03.15

Gottlieb Schaar

27.01.16

Friedr. Olzik

24.01.15

Georg Eckert

26.05.15

Fritz Säftel

23.02.16

August Egemann

04.04.15

Wilhelm Eckert

05.07.15

 

 

Karl Himmelstoss

26.05.15

Rudolf Becher

16.08.15

Zedlitz:

Fritz Minkus

07.08.15

Alfred Försterra

04.08.15

Wilhelm Websky

14.09.14

Adolf Kitzinger

22.08.15

Heinrich Lerche

24.09.15

Friedr. Slabon

14.11.14

Fritz Adam

12.09.15

Wilhelm Geiger

verm. 15

Hugo Hoffmann

21.11.14

Emil Janik

23.10.15

Otto Försterra

17.01.16

Wilhelm Olzik

17.02.15

Karl Thiel

07.05.16

Georg Hirsch

10.04.16

Ernst Kleinert

07.04.15

Reinh. Seidel

21.05.16

Rudolf Stiller

10.10.16

Max Krell

26.05.15

Heinrich Kitzinger

07.07.16

Max Försterra

30.11.16

Friedr. Lipinsky

21.07.15

Heinrich Albrecht

10.04.18

Ernst Meister

18.07.17

Herm. Göbel

24.05.16

Paul Kitzinger

27.09.18

Georg Giesler

04.09.17

Hugo Berger

07.06.16

Friedr. Kitzinger

06.04.18

August Hirsch

15.01.18

Wilhelm Neumann

03.07.16

Paul Berger

27.09.18

Wilhelm Kuhn

20.04.18

Konrad Breitscheidel

02.09.16

Heinrich Berger

18.01.20

Wilhelm Säftel

16.07.18

Richard Michler

15.10.16

 

 

Martin Kollmitz

01.11.18

Friedr. Rutke

verm. 16

Neuwedel:

 

 

Ewald Krell

07.03.17

Heinrich Prüfer

22.12.14

 

 

Max Simossek

22.08.17

Richard Appelt

06.05.15

 

 

Oskar Krell

31.03.18

Oskar Wierheim

09.06.15

 

Heinrich Kielon

     04.18

Herm. Krischker

08.02.16

Unseren

Wilhelm Göbel

13.06.18

Karl Prüfer

28.06.16

gefallenen Helden

Emil Huschke

21.08.18

Emil Scheidt

12.10.16

zum treuen

Emil Krell

20.09.18

Emil Krell

05.11.16

Gedächtnis.

Emil Krell

01.02.19

Karl Krell

26.07.18

 

Hugo Huschke

19.11.19


Gedenktafel in der Kirche zu Plümkenau (Radomierowice) an die Gefallenen des 1. Weltkrieges, aufgenommen im Oktober 2014.
Gedenktafel in der Kirche zu Plümkenau (Radomierowice) an die Gefallenen
des 1. Weltkrieges (eigene Aufnahme).



Wenn Sie daran interessiert sind, gemeinsame Vorfahren zu ermitteln, Hinweise darauf haben oder wir helfen können, kontaktieren Sie uns bitte!